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Mittelalterlicher Hotspot Brügge

September 23rd, 2010

Brügge gehört zu den schönsten und vor allem besterhaltenen mittelalterlichen Städten Europas. Das Stadtbild hat sich seit dem späten Mittelalter kaum verändert, es wurde nie durch Kriege oder großflächige Brände zerstört. Jedes Gebäude, das nicht älter als 200 Jahre ist, gilt hier als Neubau. Die Innenstadt ist von zahlreichen Grachten, hier Reien genannt, durchzogen, was Brügge den Beinamen „Venedig des Nordens“ eingetragen hat. Die Stadt ist sowohl auf (kopfstein)gepflasterten Straßen als auch per Bootstour erkundbar. Sie vom Wasser zu bewundern sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Versteckte Gärten, malerische Brücken und wunderschöne Stillleben lassen den Besucher schnell melancholisch werden. Für die etwa halbstündigen Rundfahrten mit dem Boot gibt es fünf Anlegestellen.

Marktplatz von Brügge

Dieser jahrhundertealte romantische Hotspot leuchtet geradezu. Der Marktplatz (Grote Markt), der Belfried (Glockenturm), die Kirchen (v.a. Liebfrauenkirche) und mittelalterlichen Gebäude machen Brügge zu einem wahren Kleinod der Architektur. Aber auch unzahlige würdige Herrenhäuser und bescheidene volkstümliche Häuser gilt es zu bewundern. Der mittelalterliche Stadtkern wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Außer der einmaligen historischen Kulisse hat Brügge aber noch vieles mehr zu bieten. Obwohl die Stadt gerade einmal 117.000 Einwohner hat, kann sich das Kulturangebot mit jeder Großstadt messen. Der Hafen von Brügge-Zeebrügge, internationaler Handels- und Kreuzfahrthafen gilt als einer der modernsten und wichtigsten in Europa.

Brügge ist übrigens auch Welthauptstadt der Schokolade. In 49 Pralinenläden, im Schokoladenmuseum „Choco-Story“ sowie bei Schokoladenwanderungen kann man sich überzeugen, warum.

Weitere nützliche Informationen findet man bei visitbruges.be.

Bildquelle: © mondputzer /pixelio.de

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