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Borromäische Inseln sind eine Gruppe von vier Binneninseln im italienischen Teil des Lago Maggiore. Sie liegen im gleichnamigen Golf des Lago Maggiore zwischen Verbania und Stresa. Wir sind mit einem Schnellboot von Ascona (ca. 1 Stunde) zu diesen sehenswerten Inseln gefahren. Alternative: mit dem Auto nach Verbania und von dort mit dem Boot weiter in ca. 5 Minuten.
In der Zeit von Ende März bis Ende Oktober sind die Gärten und Schlösser der Isola Bella und der Isola Madre (mit unbewohntem Palast) geöffnet und sollten unbedingt besucht werden. Ob der botanische Garten der Isola Madre mit Pfauen und Papageien oder der terrassenförmig angelegte barocke „Italienische Garten“ um den Palazzo Borromeo der Isola Bella. Beide Gärten sind wirklich traumhaft schön!

Isola Madre ist die größte der borromäischen Inseln. Der Reiz des unglaublichen botanischen Gartens mit über 150 verschiedenen Kamelienarten, subtropischen Pflanzen und Blumen wird von exotischen Tieren gesteigert. Sie leben frei im Garten. Darunter sind weiße Pfauen, Fasane unterschiedlicher Gattungen und bunte Papageien.
Isola Bella, das „Schiff“ mit Palast am Bug und Garten am Heck. Der große Barockpalast mit seinen üppig ausgestatteten Sälen gleicht einem Museum mit einzigartigen Kunstwerken. Das Fotografieren ist leider weitgehend untersagt! Im unteren Areal des Palastes befinden sich beeindruckende Muschel-Grotten. Dessen Wände sind mit Tuffstein verkleidet und mit unglaublichen Mosaiken versehen. Die Gärten bestehen aus zehnfach abgestuften Terrassen, die wie eine stumpfe Pyramide angelegt worden sind. Im Mittelpunkt steht das Standbild eines Einhorns. Das ist das Wappenbild der Borromeos. Um alles herum besticht eine exotische Vegetation in allen Farben.

Es empfiehlt sich, den Eintritt für die Paläste und Gärten beider Inseln zusammen zu bezahlen. Im Sommer 09 waren die Preise 16,50 € für Erwachsene und 7,50 € für Jugendliche ab 6 Jahren.
Isola dei Pescatori ist mit ihrem Fischerdorf die einzige Insel im See, die seit Beginn des 14. Jahrhunderts bis heute dauerhaft bewohnt ist. Hier kann man gut Fisch essen gehen. Die Isola di San Giovanni ist in Privatbesitz und kann daher nicht besichtigt werden.

Weitere Informationen unter www.derlagomaggiore.de und www.reisefuehrer-lagomaggiore.de.

[via philipp1112]

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