Die Cliffs of Moher sind die bekanntesten Steilklippen Irlands. Sie liegen an der Südwestküste zwischen den Siedlungen Doolin und Liscannor in der Grafschaft Clare. Diese Attraktion erstreckt sich über acht Küstenkilometer und ragt an ihrem höchsten Punkt 214 Meter über dem atlantischen Meeresspiegel auf. Dunkle, grasbewachsene Plateaus enden hier abrupt in fast senkrecht abfallenden Steilwänden und bieten einen ebenso faszinierenden wie schwindelerregenden Blick in die Tiefe. Die beeindruckenden Cliffs of Moher sind wirklich einmalig und atemberaubend.
Über 1 Mio. Besucher jährlich genießen die tollen Ausblicke hier. Die Besichtigung ist kostenlos. Nur der Parkplatz kostet eine Gebühr. Gegenüber gelangt man zunächst am Besucherzentrum vorbei. Von hier führen zwei befestigte Spazierwege rechts oder links lang zu verschiedenen Aussichtspunkten an den Cliffs of Moher. Früher konnte man noch ohne Absicherung direkt an den Abgrund herangehen. Auf den befestigten Wegen wurde dem mit gut einem Meter hohen Steinplatten inzwischen Einhalt geboten. Dennoch ignorieren wagemutige Touristen die Sicherungen immer wieder und robben bis an die brüchige Kante vor, um von einem Adrenalinstoß begleitet einen unvergesslichen Blick nach unten zu werfen. Trotzdem besteht die Absperrung natürlich nicht umsonst, hier herrscht Absturzgefahr. Gerade bei starkem Wind und der weht hier oft. An vielen Stellen ist auch schon etwas Erde weggebrochen. Also Vorsicht, Ihr Adrenalin-Junkies!
Die Cliffs of Moher dürfen jedenfalls auf keiner Irland-Rundreise fehlen. Vom O’Brien’s Tower hat man für 2 Euro einen weiteren schönen Ausblick auf die Steilküste.
Weitere Informationen und tolle Bilder gibt es bei www.cliffsofmoher.ie.