Rangiroa ist das größte Atoll des Tuamotu-Archipels in Französisch-Polynesien, mehr als 80 km lang und 30 km breit. Es ist der zurückgebliebene Kranz einer Insel, die sich hier vor Jahrmillionen aus dem Meer erhob. Aus der Luft betrachtet wirken die 240 weißen Riff-Inseln – „Motus“, kaum irgendwo breiter als ein paar 100 m – im blauen Südpazifischen Ozean des Atolls wie die aufgereihten Perlen an einer Kette. Neben ca. 100 schmalen Durchlässen gibt es zwei tiefere, für die Schifffahrt geeignete Durchfahrten: Avatoru Pass und Tiputa Pass. Speziell hier, wo die Strömung am stärksten ist und die Flut etwa alle sechs Stunden das Wasser in die Lagune des Rangiroa-Atolls drückt, warten jene Bewohner, wegen derer ein Großteil der Besucher dieses Tauch-Dorado aufsucht: Haie und andere Großfische. Delfine tummeln sich in den Sprungwellen.
Zu den spektakulärsten Tauchgängen gehören die beiden Riffpassagen mit ihrer Wechselströmung und die steilen Unterwasserklippen voller Höhlen und Grotten – die „Kavernen“ und die „Haigrotte“. Besonderheiten beim tauchen: Hammerhaie von November bis April; Adlerrochen von November bis April; Mantarochen von Juli bis Oktober; Grauhaie von Mai bis Juni; Barrakuda-Bänke, Meeresschildkröten, Meerhaie und Delfine ganzjährig.
Auch der klassische Ausflug zur „blauen Lagune“, das etwa einstündige Schiffsfahrt entfernte, natürliche Riesenaquarium in einer wunderschönen Lagune, verkörpert für sich allein den Traum von Polynesien.
Die Bungalow Anlage Kia Ora liegt auf dem gleichen Motu wie der Flughafen an einem der schönsten Strände Rangiroas und eignet sich daher als gut erreichbarer Ausgangspunkt für alle Über- sowie Unterwasseraktivitäten.